Les Papillons Blancs aus Concarneau zu Gast in Bielefeld
– ein Kooperationsprojekt der besonderen Art: Die Deutsch-Französische Gesellschaft Bielefeld und das Partnerschaftskomitee Bielefeld Senne-Concarneau machen den Austausch möglich.
UNBEGRENZT MITEINANDER UND BARRIEREFREI VERNETZT – so lautete das Motto des erstmaligen, innovativen Austauschs einer Gruppe von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen aus der französischen Partnerstadt Bielefelds, aus Concarneau. Corinne Cheny vom Freundeskreis Bielefeld-Senne – Concarneau und Marie-Lu Matzke von der Deutsch-Französischen Gesellschaft Bielefeld e.V. waren sich einig, dass beide Organisationen zusammen ein Projekt umsetzen können, das viel Herzblut und viel Engagement über das Normale hinaus verlangt.
Die Bethel Athletics, das weit über die Grenzen Nordrhein-Westfalens berühmte, große, inklusive Sportfest der Amateure mit und ohne Einschränkungen war der Anlass, diesen ungewöhnlichen Austausch zu initiieren. Zu diesem Sportfest kommen bereits seit einigen Jahren Sportlerinnen und Sportler aus der polnischen Partnerstadt Rzeszów und seit zwei Jahren aus der ukrainischen Solidaritätspartnerstadt Cherkasy. In diesem Jahr also sollte sich erstmals eine Gruppe aus der französischen Partnerstadt dazugesellen. Schnell fand sich – mit Unterstützung des Partnerschaftskomitees in Concarneau – die Gruppe der Papillons Blancs du Finistère mit Laurent Taulen, als Hauptverantwortlichem, der bereit war, sich auf das Abenteuer einzulassen. Was als einfacher sportlicher Austausch mit Programm gedacht war, entwickelte sich als ein kühnes, innovatives Kooperationsprojekt. Ohne Innovationen und ungewöhnliche Projekte hätte es keine finanzielle Unterstützung gegeben, was eine Teilnahme der französischen Athletinnen und Athleten unmöglich gemacht hätte.
Am Anfang standen also Projektentwicklung, Konzeptentwicklung und Anträge auf Finanzierung. Die Familie Mehdorn Stiftung war vom Konzept überzeugt und sagte uns als erste eine Förderung zu. Die feierliche Preisvergabe fand in Kiel statt. Von dem Augenblick an wussten wir, dass wir das Projekt realisieren konnten. Der Deutsch-Französische Bürgerfonds bewertete das Projekt ebenfalls als sehr förderungswürdig, sodass die Finanzierung fast gesichert war. Die Emotionen waren auf allen Seiten unglaublich. Dafür bedanken wir uns an dieser Stelle sehr herzlich.
Das Konzept dieses Austauschs: Es basierte auf drei Säulen: Sport – Sprache – Digitalisierung. Das Konzept sah auch vor, dass bei allen Unternehmungen vier bis sechs „Unterstützerinnen und Unterstützer“ mit Französischkenntnissen und ein bis zwei Dolmetscherinnen die Gruppe begleiteten. Bei den Bethel Athletics gab es sogar eine Eins-zu-Eins-Betreuung für die Teilnehmer*innen.
Am Anfang stand das Sprachkonzept. Frau Matzke konzipierte ein eigens für den Austausch und die Gruppe zugeschnittenes Konzept aus Sprachkarten und Video-Dialogen. Sprachen lernen mit Kopf, Herz und Hand! Schülerinnen und Schüler des Ceciliengymnasiums spielten unter der Leitung ihrer Lehrerin Laura Stohkorb die Alltagsdialoge in kleinen Videos. Diese wurden in vorbereitenden Onlinetreffen mit den Concarnois et Concarnoises besprochen und die Sprache trainiert. In diesen Sitzungen lernten wir die Gruppe kennen.
Sprachlich vorbereitet, kamen die Concarneauer pünktlich am 25. Juni gegen 17 Uhr nach einer anstrengenden Reise in Bielefeld an und begrüßten die deutsche Empfangs- und „Unterstützergruppe“ , auch Les fans des Papillons Blancs genannt, noch mit einem schüchternen „Guten Tag“ und einem strahlenden Lächeln.
Das Beziehen der deutschen Betten war für die Gruppe zwar eine kleine Herausforderung, aber Les fans des Papillons Blancs halfen, wo es notwendig war. Das Abendessen in der Neuen Schmiede bot Gelegenheit, sich näher kennenzulernen und sich auszutauschen. Die Gruppe eroberte die Herzen der „Unterstützergruppe“ durch die Freude, Neugier und Aufgeschlossenheit im Sturm. Selbstverständlich wurden die Getränke von den französischen Teilnehmer*innen auf Deutsch bestellt. La langue, ça marche. Die Firma Dürkopp Fördertechnik (DFT) hatte als Willkommengruß einen Beutel mit einer mit Süßigkeiten gefüllten Tasse, Sonnenbrille und Kappe gesponsert. Die überraschten Ankömmlinge waren begeistert.
Die Mitglieder der französischen Gruppe stehen alle im Arbeitsprozess. Deshalb sollte ihnen ein Einblick in die Arbeitswelt deutscher Menschen mit Beeinträchtigungen beim Besuch der Werkstätten Kracks in Bielefeld Eckardtsheim gegeben werden. Ein wahrer Glücksgriff: Die Betreuer*innen Frau Oesterwalbesloh, Herr Foth und Herr Hoff bereiteten uns einen herzlichen Empfang. Die Papillons Blancs brachten als Gastgeschenk ein Vogelhäuschen aus eigener Produktion mit. Auch in Eckardtsheim werden übrigens Vogelhäuschen hergestellt. Die Französinnen und Franzosen waren sehr an der holz- und metallverarbeitenden Produktion interessiert. Sie konnten auch selbst einiges ausprobieren. Die Prozesse wurden anschaulich erklärt und Fragen beantwortet, wie zum Beispiel die nach der Bezahlung, nach dem Eintritt ins Rentenalter, nach der Wohnsituation… und dann wurden Vergleiche angestellt. Die französische Gruppe ging sehr offen und ohne Vorbehalte auf die Deutschen zu, und es entwickelten sich schnell erste Kontakte, die beim anschließenden geselligen Imbiss in der Kantine und bei der Soirée Concarneau einen Tag später im Museum Osthusschule vertieft werden sollten. Übrigens ein wunderbarer Abend, an dem Mikaël Gitarre spielte und viel gesungen wurde.
Einblicke in die für die Franzosen unbekannte und einmalige Konzeption der für Bielefeld wichtigen und deutschlandweit einmaligen von Bodelschwinghschen Anstalten ermöglichten ein facettenreicher Vortrag und ein informativer Rundgang durch Bethel. Da die Gruppe im Haus Horeb wohnte, in der Neuen Schmiede zu Abend aß, begleitete sie das inklusive Leben in Bethel auf Schritt und Tritt. Die Gruppe fand es ganz normal…
Die Sparrenburg mit den Kasematten im Untergrund und dem fantastischen Blick über die Stadt mit der Entdeckung des Dr. Oetker Logos – im Französischen heißt die Marke außer in Elsass-Lothringen Ancel – begeisterte und zeigte einmal mehr, wie viel Bielefeld zu bieten hat.
Ein weiteres Erlebnis war der Besuch des Studios von Radio Bielefeld. Wer träumt nicht davon, einmal im Radio zu sein? Timo Fratz und Timo Teichler hatten für einen kulinarischen Pizzaempfang gesorgt, was zur Mittagszeit eine wahre Begeisterung auslöste. So zur Mittagsstunde verwöhnt zu werden, damit hatte die Gruppe nicht gerechnet. Gestärkt erfuhren wir alles über die Etappen der Berichterstattung, über die Sendungen, Nachrichten und Berichte. Das Interesse der französischen Gruppe war riesengroß. Wir durften den Redakteuren bei der Arbeit zusehen – hier trafen wir auch den Sportreporter und Stadionsprecher bei Arminia, Sebastian Wiese, der für seine lebhaften Stadiondurchsagen bei Heimspielen bekannt ist – und wir durften bei den 14.00 Uhr – Nachrichten mucksmäuschenstill „auf Sendung“ dabei sein. Niemand außerhalb des Studios hat die heimlich Anwesenden bemerkt. Welch eine Ehre für die französischen Gäste! Beim anschließenden Stadtrundgang war es sonnig, sodass die stylischen Sonnenbrillen von Radio Bielefeld sofort zum Einsatz kamen. Merci!!
Der Sport hat viele Facetten: Ein Zumbakurs für Menschen mit Beeinträchtigungen mit dem Sportbund als Kooperationspartner sorgte für heitere Stimmung. Der Besuch der Schüco-Arena, das Eintauchen in die Fußballwelt und die Begeisterung, die dieser Sport und der Fußballverein auslösten, zeigten sich in den Trikots, die die Franzosen nach dem Besuch trugen. Ermöglicht wurde der Besuch mit der besonderen Führung durch das inklusive Konzept des Fußballvereins Arminia Bielefeld, der sich für mehr Chancengleichheit, mehr soziale Gerechtigkeit, mehr soziale Fantasie und Lebensmöglichkeiten einsetzt. Die inklusive Führung ermöglichte ungeahnte Perspektiven auf das Spielfeld und das Drumherum eines Spiels. Der oberste Balkon ist allerdings nichts für schwache Nerven. Aber offensichtlich verfliegt die Angst, wenn man sich auf das Spielgeschehen konzentriert.
Besonders interessant war es für die Franzosen, sich die ehemalige Wirkungsstätte des derzeitigen französischen Nationalspielers Jonathan Clauss anzuschauen, der bei den Arminen so gefördert wurde, dass er schließlich Nationalspieler wurde… und auch auf einem der Stühle bei Pressekonferenzen gesessen hat, auf denen wir dann auch Platz nehmen konnten. Oder die Aufwärmphasen oder den Anstieg des Adrenalins im Tunnel nachzuempfinden, bevor es auf das Spielfeld geht … das alles wurde nachvollziehbar durch die inklusive Führung unserer beiden Spezialisten Jens und Peter.
Die Kargheit der Kabinen, besonders die der Gegner, löste Erstaunen aus. Aber das ist, wie alle Fußballfans wissen, eine ganz andere Geschichte…
Fazit: Der Besuch war weit mehr als nur ein Stadionbesuch. Merci Peter und Jens für diese beeindruckende Führung mit Fingerspitzengefühl, Sachverstand und Empathie. Und eins ist sicher. Die Arminen haben jetzt auch treue Fans in Concarneau – mit Arminentrikot selbstverständlich.
Und schließlich kam der Tag im Zeichen des inklusiven Sports: die Bethel Athletics, wie fast immer bei schönstem Wetter. Da die Franzosen zum ersten Mal an den Sportwettkämpfen teilnahmen, hatte jeder sein deutsches, Französisch sprechendes Tandem (Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Bethel, Studenten und Mitglieder des Partnerschaftsvereins Senne-Concarneau und der Deutsch-Französischen Gesellschaft) an seiner Seite, das mit den Abläufen vertraut war und immer aufpasste, dass kein Wettkampf – oder das Essen vergessen wurde.
Wie jedes Jahr gab es die Trommlerinnen, die auf das große Ereignis einstimmten. Beim Marsch der Sportgruppen zum Sportplatz trugen die Franzosen stolz die Fahnen der Bretagne und Frankreichs und ihr in aufwändiger Nachtarbeit erstelltes Gruppenschild. Bei den Bethel Athletics trafen wir zum ersten Mal auf die Gruppen aus Polen und der Ukraine, mit denen sich alle auf Anhieb gut verstanden. Die Fallschirmspringer landeten punktgenau unter großem Applaus. Nach dem Entzünden des Feuers und einigen Ansprachen auf der Bühne, auf der zum ersten Mal auch die französische Flagge wehte, ging es zum Wettkampf. Die französischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer maßen sich mit den anderen beim Boules, bei dem unter anderem der Oberbürgermeister, Herr Clausen, gegen die Sportlerinnen und Sportler antrat, beim Tischtennis und beim 2000-Meter-Lauf an. Dieses Sportfest, der sportliche Wettkampf und das anregende und interessante Beiprogramm, bei dem die Sportlerinnen und Sportler ihr Bestes gaben, war ein sehr prägendes und in jeder Beziehung freudiges Ereignis, bekam doch jeder seine Medaille. Gold ging an Michelle aus Concarneau beim Boules-Wettbewerb, Silber an Patrick im Tandemlauf und Hervé im 5000-m-Lauf. Auch die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer und vor allem die Organisatorinnen und Organisatoren hätten eine Goldmedaille verdient. Der für die französische Gruppe sehr aufregende und anstrengende Wettkampftag ging mit einer Einladung der ausländischen Gäste durch die Stadt Bielefeld zu Ende. Auch an diesem geselligen Abend kamen sich die Gruppen aus der Ukraine, aus Polen und Frankreich und deren Betreuungsteams näher und nutzten die Gelegenheit, sich auszutauschen.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen eines Ausflugs zur Adlerwarte nach Berlebeck und zum Hermannsdenkmal. Leider war der Hermann des Arminentrikots beraubt, das die Franzosen so gern an ihm live gesehen hätten. Ein weiterer fantastischer Tag, der nur positive Spuren hinterlassen hat.
Der Montag war der Digitalisierung und dem Shoppen gewidmet. Digitalisierung für Menschen mit kognitiven Einschränkungen – würde dieses Projekt gelingen? Nach den Vorbereitungssitzungen waren sich Frau Matzke und Frau Cheny einig, dass sie mit Tom Roschig, dem Leiter des Projekts, die richtige Wahl getroffen hatten. Er hatte ein aufwändiges Hand-out mit genauer Vorgehensweise in französischer Sprache erstellt. Die Einführung war in deutscher Sprache (natürlich wurde übersetzt), damit die Helferinnen und Helfer auch im Bilde waren. Das Projekt war ein kreatives und intensives Miteinander aller Beteiligten und dank Tom Roschigs Fachkompetenz erblickten wunderschöne, selbst gestaltete Poster mit vielen persönlichen Erinnerungsfotos und ein durch KI bearbeitetes Foto eines jeden nach vier intensiven Stunden und manch einer technischen Herausforderung das Licht der Bielefelder Welt und zieren nun die Wände der französischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Concarneau.
„On fait le bilan“ hieß es am letzten Abend bei Getränken und Knabbereien, zu denen die französische Gruppe eingeladen hatte. Dieser Austausch hat die Erwartungen auf beiden Seiten weit übertroffen. Der persönliche Kontakt über den ganzen Tag hinweg mit vielen Möglichkeiten des deutsch-französischen Austauschs hat jeden in der französischen Gruppe über sich hinauswachsen lassen, sowohl was die Sprache anbelangt – die Teilnehmer bestellten z.B. ihr Essen selber – als auch den Sport, die Projekte und das Zwischenmenschliche. Mit Mikaël als Begleitung an der Gitarre hatte die Gruppe heimlich ein Lied umgedichtet, um sich bei den Hauptverantwortlichen, Frau Cheny und Frau Matzke zu bedanken. Aber auch bei allen Helferinnen und Helfern, die die Gruppe begleitet hatten, und bei den Kooperationspartnern bedankten sich alle, weil sie dazu beigetragen haben, dass dieses Projekt einfach nur wunderbar war. Der Newsletter der französischen Organisation heißt übrigens „Ensemble“ – gemeinsam. Der Newsletter der Deutsch-Französischen Gesellschaft heißt auch „Ensemble“. „Ensemble“ – Gemeinsam haben der Freundeskreis Senne-Concarneau und die Deutsch-Französische Gesellschaft Bielefeld e.V. und die Papillons Blancs du Finistère das Pilotprojekt ermöglicht und zu einer erlebnisreichen, aufschlussreichen, intensiven und schönen Zeit gemacht.
Als Kooperationspartner danken wir:
- dem Deutsch-Französischen Bürgerfonds für die finanzielle Unterstützung
- der Familie Mehdorn Stiftung für die finanzielle Unterstützung und die sehr schöne Preisverleihung in Kiel
- der Stadt Bielefeld für die Unterstützung bei den Bethel Athletics und dem geselligen europäischen Abend mit der polnischen und ukrainischen Gruppe
- dem Sportbund Bielefeld für die Unterstützung bei den Bethel Athletics, für den Zumbakurs und für die Kontakte zur Sportwelt
- den von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel, die uns in jeder Hinsicht unterstützt haben
- den Kracks Werkstätten in Eckardtsheim, die sehr interssante Einblick in die Arbeitswelt der Menschen mit Beeinträchtigungen gaben
- der DFT (Dürkopp Fördertechnik GmbH) für die Ausstattung der Gruppe mit wunderbaren Accessoires
- der VHS, in deren Räumlichkeiten wir den Digitalisierungskurs durchführen durften
- Tom Roschig, der einen ansprechenden und inhaltlich auf die Gruppe zugeschnittenen Workshop konzipiert und sehr geduldig durchgeführt hat
- Arminia Bielefeld für den Blick hinter die Kulissen
- Radio Bielefeld, das uns ins Studio eingeladen hat und ein Interview mit uns live gesendet hat – die Sonnenbrillen erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit
- dem WDR 2, der einen Tag lang die Sportler*innen begleitet und einen Bericht über dieses besondere Projekt gesendet hat
- dem Westfalen-Blatt, das uns begleitet und einen Mut machenden Bericht verfasst hat
- der Neuen Westfälischen, die uns bei vielen Unternehmungen begleitet und einen eindrucksvollen Bericht veröffentlicht hat
- allen vor und hinter den Kulissen mitwirkenden Helfer*innen bei den Bethel Athletics
- allen Mitgliedern des Freundeskreises Bielefeld-Senne-Concarneau sowohl in Senne als auch in Concarneau, ohne deren Unterstützung wir dieses Projekt nicht hätten durchführen können
- allen Mitgliedern der Deutsch-Französischen Gesellschaft Bielefeld e.V., ohne deren Hilfe das Projekt nicht zu realisieren gewesen wäre.


ENSEMBLE ON Y ARRIVE – MERCI!!!






















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