Concarneau entstand als Hafen für Sardinenfang im 10. Jahrhundert und wurde im Mittelalter zur Handelsstadt und Festung ausgebaut. Noch heute leben die etwa 20.000 Einwohner überwiegend vom Fischfang, -handel und –verarbeitung. Die mittelalterliche Festung, die „Ville – Close” zieht viele Touristen in das malerische bretonische Städtchen. Den Anstoß zur Städtepartnerschaft gab die Folklore Gruppe „Cercle Celtic”, die 1967 einen Zwischenstopp in der damals noch selbständigen Gemeinde Senne machte und mit ihrer Tanzdarbietung begeisterte.
Symbole der Städtepartnerschaft sind die „Avenue de Bielefeld – Senne” in Concarneau und die „Concarneau Straße” sowie das Restaurant „Auberge le Concarneau” in Bielefeld–Senne. Der regelmäßige Jugendaustausch bildet neben offiziellen Delegationsbesuchen auch heute noch den Schwerpunkt der Beziehungen. Französische Gäste sind beim traditionellen Senner Schützenfest mit dabei und Bielefelder beim jährlichen Fest der „Blauen Netze” im August in Concarneau.