Ensemble September Oktober
Liebe Mitglieder, chères amies et chers amis,
«Le défi est le seul moyen de s’obliger à faire des choses plus difficiles». Diese Haltung eines paralympischen Athleten ist beispiellos für den Umgang mit seinen Beeinträchtigungen, von denen er sich nicht unterkriegen lässt. 64 Jahre nach den ersten Paralympischen Spielen mit 23 Teilnehmerländern unter dem Motto: Dabei sein, ist alles -L’important est de participer (Pierre de Coubertin, 1908) trafen sich in diesem Jahr 4400 Athleten aus 169 Ländern zum sportlichen Wettkampf. Sportliche Herausforderungen haben wir in der DFG im Moment nicht.
Aber es gibt genug Herausforderungen, über die es sich zu sprechen lohnt. Die Wahlen in Frankreich und Deutschland (Sachsen, Thüringen und Brandenburg) werden im Hinblick auf Europa das zentrale Thema des Vortrags am 24. Oktober 2024 um 18.15 Uhr in der VHS Bielefeld, Ravensberger Park 1 sein. Prof. Dr. Andreas Marchetti, Universität Paderborn, spricht über das Thema Frankreich und Europa nach der Europawahl. “Wie stellt sich die französische Europapolitik nach der Europawahl 2024 und vor allem nach den Wahlen zur Nationalversammlung dar? Welche Entwicklungsperspektiven ergeben sich im Lichte des erneuerten Personaltableaus der
europäischen Organe? Welche Rolle will und kann Frankreich künftig in Europa einnehmen? Diese und weitere Fragen – auch zum Verhältnis von Frankreich und Deutschland in der Europapolitik – werden in diesem Vortrag des Paderborner Politikwissenschaftlers erläutert.” Es wird also spannend sein, drei Monate nach den Wahlen zur französischen Nationalversammlung Einblicke in die politischen Konstellationen und deren Auswirkungen auf die Europapolitik und das Verhältnis zu Deutschland zu bekommen.
Geplante Jubiläumsreise der DFG Bielefeld nach Lothringen von Mittwoch 2.7.25 – Sonntag 6.7.25
Im nächsten Jahr feiern wir unser 75-jähriges Jubiläum. Deshalb bieten wir zwei Reisen an: nach Belgien vom 29.Mai bis zum 1. Juni 2025 – diese Reise in Kooperation mit der DFG Detmold und des Freundeskreis Voiron ist bereits ausgebucht- und darüber hinaus eine Reise nach Lothringen mit Gudrun Streit mit viele Überraschungen :
Diese Busreise macht mit den schönsten Sehenswürdigkeiten der ostfranzösischen Region Lothringen bekannt – ein ganzer Tag in Nancy wird ergänzt durch mehrere lohnende Ausflüge, u. a. nach Metz, nach Epinal und in das Kristallmuseum von Baccarat. Darüber hinaus gibt es viel Interessantes zu entdecken, zu besichtigen und auch zu verkosten – und vielleicht gibt es ja auch noch die eine oder andere Überraschung.
Unser komfortables Hotel der Kette „Logis de France“ (mit Aufenthalt in Halbpension) im hübschen Städtchen Lunéville liegt direkt am herrlichen Schlosspark des „kleinen Versailles im Osten“ und ist für seine gute Küche bekannt. Für eine individuelle Einstimmung auf diese Reise bekommen die Teilnehmer vor Reiseantritt eine umfangreiche Mappe mit allem Wissenswerten zur Region und zu den geplanten Ausflügen.
Wer an dieser Reise generell Interesse hat, kann sich ab sofort bis Ende September per E-Mail bei Gudrun Streit (gudrun.streit@icloud.com) melden – eine Festanmeldung ist das aber noch nicht. Erst wenn danach allen Interessenten der genaue Reiseverlauf und die Reisekosten durch ein 2. Anschreiben bekannt gegeben sind, wird um eine Festanmeldung mit Anzahlung auf das Konto der DFG Bielefeld gebeten.
Nach diesem Ausblick folgen wir der Chronologie unserer Aktivitäten:
Die “Rentrée” in Frankreich ist mehr als nur der Wiederbeginn des Unterrichts. Es ist die Rückkehr aus den häufig zweimonatigen “grandes vacances” zum normalen Leben.
Trotz einer sehr aktiven Sommerpause beginnt mit der Table ronde am 25. September unsere “Rentrée”. Herr Houdus wird unter anderem sicherlich auf die politische Situation in Frankreich zu sprechen kommen. Also sind Sie für den Vortrag von Professor Marchetti schon bestens gerüstet. Wer mehr über “La rentrée” wissen möchte, kann eine amüsante Sendung bei Karambolage finden. Wie immer gilt, dass wir keine Haftung für die Inhalte der Links bzw. für Probleme, die sich aus dem Anklicken der Links ergeben könnten, übernehmen. (https://www.youtube.com/watch?v=IcdgqjEjvcA)
Die Diskussionen in französischer Sprache können bei der Rencontre du jeudi am Donnerstag, den 26. September 2024 fortgesetzt werden.
Am Samstag, den 28. September um 11:00 Uhr möchten wir die Stadt Bielefeld – auch deren französische Spuren – mit Johannes Wiemann erkunden. Es gibt viel Wissenswertes über unsere Stadt zu erfahren. Wir haben den Termin so ausgewählt, dass auch Berufstätige und ihre Kinder, vor allem aber auch die französischen Mitglieder und andere Interessierte an der Stadtführung teilnehmen können. Für Mitglieder und deren Kinder ist die Teilnahme kostenlos;
eine Anmeldung unter info@dfgbielefeld.de mit Angabe der Personenzahl ist erwünscht.
A plein temps – Julie – eine Frau gibt nicht auf ist der Film im September. Hier der Inhalt:
“Julie (Laure Calamy) se démène seule pour élever ses deux enfants en banlieue parisienne et garder son travail dans un grand hôtel de luxe parisien. Entre son équipe à gérer, la nourrice et ses enfants, intervient une grève des transports qui met en péril ses plans pour retrouver un emploi correspondant à ses qualifications. Dans ce drame social, Laure Calamy vit le rythme infernal que subit cette jeune femme prise entre sa famille et son travail. Le réalisateur Eric Gravel immerge le spectateur dans un film social doublé d’un thriller tendu. Il dresse le portrait d’une France d’aujourd’hui en lutte contre le déclassement, primé à la Mostra de Venise. Laure Calamy prouve dans ce film palpitant tout son tempérament.
Julie (Laure Calamy), eine alleinerziehende Frau, arbeitet in einem Pariser Luxushotel, lebt mit ihren Kindern aber in der Peripherie der Stadt. Das zwingt ihr jeden Tag eine nervenaufreibende Pendelei auf, was sich noch steigert, als der Nahverkehr bestreikt wird und sie überdies ein Jobgespräch für eine neue Stelle wahrnehmen will. Ein virtuos inszeniertes Sozialdrama mit Laure Calamy in einem brillant inszenierten Film über das halsbrecherische Tempo der modernen Arbeitswelt, das die Protagonistin zu einem unerbittlichen, sich täglich wiederholenden Parcours zwingt.”
Zu einer Lesung der besonderen Art laden wir Sie am Dienstag, den 1. Oktober 2024 um 20:00 Uhr in die Buchhandlung Eulenspiegel ein. Der bekannte und mit Preisen ausgezeichnete haitianische Schriftsteller, Journalist und Sozialkritiker Gary Victor liest aus seinem neuen Roman “Eine Violine für Adrien”, der Mitte September in Deutschland erscheint. Im Anschluss stellt sich der Autor den Fragen des Publikums. Sie als Mitglieder zahlen übrigens den reduzierten Preis. Die Karten für die Lesung gibt es ausschließlich im Vorverkauf und an der Abendkasse in der Buchhandlung Eulenspiegel. Und hier ein kleiner Vorgeschmack:
Port-au-Prince Anfang der Siebzigerjahre. Der vierzehnjährige Adrien möchte ein Geigenvirtuose werden, hat aber nicht die Mittel für ein eigenes Instrument. Ein Offizier der Geheimpolizei macht ihm ein verlockendes Angebot. Adrien ahnt nicht, worauf er sich einlässt … In einer Mischung aus realistischer Sozialkritik, Phantastischem, Tragik und Ironie erzählt Gary Victor davon, wie die Diktatur die unschuldigsten Träume pervertiert. Ein Psychodrama und ein Sittengemälde
Haitis unter Duvalier. Gary Victor wird auf französisch lesen. Alle Wortbeiträge werden ins Deutsche übertragen. Gary Victor, geboren 1958 in Port-au-Prince, Haiti, ursprünglich Agronom, gehört zu den meistgelesenen Schriftstellern seines Landes. Außer Romanen, Erzählungen und Theaterstücken, für die er mit mehreren Preisen, darunter dem Prix du livre RFO und dem Prix littéraire des Caraïbes, ausgezeichnet wurde, schreibt er auch Beiträge für Rundfunk und Fernsehen, die in Haiti regelmäßig für Aufregung sorgen. Sein schonungsloser Blick auf die Gesellschaft stellt ihn in die Tradition der Sozialromane des 19. Jahrhunderts und macht ihn zum
subversivsten Gegenwartsautor Haitis. Eine sehr gutes Interview mit dem Autor finden Sie auf Youtube in französischer Sprache unter dem Suchbegriff: Gary Victor : “Haïti est à genoux, je ne peux pas être fier.” https://www.youtube.com/watch?v=WD_u_0ajZMI
Nach längerer Abstinenz ohne selbstgemachte kulinarische Leckereien findet der Cuisine-Kurs mit
Gudrun Streit am Freitag, den 11. Oktober 2024 wie gewohnt in der Hedwig-Dornbusch-Schule um 17:00 Uhr statt.
Auf dem Programm stehen Backkünste à la française. Jede französische Region hat ihre ganz typischen Gebäckspezialitäten – einige davon werden an diesem Abend gemeinsam gebacken und verkostet, andere sind zusätzlich auf einer Liste zusammengestellt und kurz beschrieben. Außerdem gibt es viele Tipps zur richtigen Handhabung der verschiedenen Teigarten. Manchmal darf es eben auch etwas Süßes sein.
Beachten Sie bitte den Anmeldeschluss spätestens vierzehn Tage vor der “cuisine”-Veranstalung: Sonntag, der 29. September 2024. (Anmeldung wie immer durch Einzahlung von 28€ für Mitglieder (die Preise sind von der HDS erhöht worden) auf das Konto der DFG: IBAN: DE46 4805 0161 0015 3010 13 und eine Mail an: info@dfgbielefeld.de
Am Ende des Monats Oktober werden wir vier Veranstaltungen haben:
Der oben schon erwähnte Vortrag von Professor Marchetti, der Filmabend mit dem Film “Le retour” – Rückkehr nach Korsika am Montag, den 28. Oktober, die Table ronde mit hochinteressanten Gesprächsthemen am Mittwoch, den 30. Oktober und die Rencontre du jeudi am Donnerstag, den 31. Oktober. Die Diskussionsthemen für die Table ronde werden wir kurz vor den Veranstaltungen mitteilen, da Aktuelles besprochen werden soll.
Und hier die Einstimmung auf den französischen Film des Monats Oktober:
Le retour (Rückkehr nach Korsika) Khédidja (Aïssatou Diallo Sagna) travaille pour une famille parisienne aisée qui lui propose de s’occuper des enfants en Corse. L’opportunité pour elle de retourner avec ses filles, Jessica et Farah, sur cette île qu’elles ont quittée quinze ans plus tôt dans des circonstances tragiques. Alors que Khédidja se débat avec ses souvenirs, les deux adolescentes se laissent aller à toutes les tentations estivales : rencontres inattendues, premières expériences amoureuses. « Le Retour » est un film qui parle de choc des cultures et de violence sociale. Par petites touches, la cinéaste Catherine Corsini montre les frictions qui existent entre la famille
qui emploie Khédidja et ses filles.
Ein Sommer auf Korsika: Khédidja (Aïssatou Diallo Sagna) zögert nicht lange, als ihr die wohlhabende Pariser Familie, für die sie als Kindermädchen arbeitet, dieses Angebot macht. Sie soll deren Kinder dort betreuen – ihre eigenen beiden Töchter im Teenageralter, Jessica und Farah, dürfen mitkommen. Für Khédidja ist es eine Rückkehr in die alte Heimat, denn vor 15 Jahren hatte sie mit den noch kleinen Kindern die Insel unter tragischen Umständen verlassen. Während sie mit ihren Erinnerungen hadert, geben sich die beiden Mädchen allen sommerlichen Verlockungen hin: sie genießen die Tage am Strand, machen Zufallsbekanntschaften und sammeln erste Liebeserfahrungen.”
In diesem Jahr hatten wir eine sehr aktive Sommerpause in der DFG.
Wein, Cidre und andere Getränke sowie Galettes bretonnes, Flammkuchen, Bratwurst und an unserem Stand Far breton und Limoment, das erfrischende Getränk aus Bielefeld … aber vor allem sehr nette Gespräche mit vielen Sennern und anderen anderen Fankreichinteressierten aus ganz Bielefeld und Umgebung. Das Wetter und die Stimmung hätten nicht besser sein können, und die musikalische Untermalung mit dem Akkordeon sorgte für französisches Flair.
Die Brackweder “Nocturnes” – für die Liebhaber*innen der Kugeln und der “Cochonnets” eine genauso unterhaltsame wie sportlich anregende und kommunikative Veranstaltung. Auch ein Beitrag für Frankreichflair im warmen Bielefeld. Noch einmal herzlichen Dank an den SV Brackwede, dass wir daran teilnehmen durften.
Zum ersten Mal gab es in diesem Jahr ein Sommerfest, zu dem unser Beiratsmitglied Regine Ortmann eingeladen hatte. Hier der Bericht von Doris Burzlauer:
“Zu einem Highlight unserer diesjährigen Veranstaltungen lud uns im August unser Vereinsmitglied Regine Ortmann in die Senne ein. Weil das Sommerfest in ihrem privaten Garten stattfinden sollte, ein besonders erfreuliches Ereignis. Zudem sollte es von ihr allein organisiert und „gestemmt“ werden. Das konnten die anderen Mitglieder/innen natürlich nicht zulassen und sagten zu, mit diversen kulinarischen Spezialitäten beitragen zu wollen. Nach einem herzlichen Willkommenswort der Gastgeberin und einer kurzen Ansprache der 2. Vorsitzenden, Doris Burzlauer, durfte das Buffet, welches sich unter der Last der diversen Köstlichkeiten fast durchbog, natürlich nicht nur bestaunt und fotografiert, sondern es durfte auch beherzt zugegriffen werden. Bei schönem Sommerwetter fanden sich die Gäste immer wieder zu neuen Grüppchen an den vielen Gartentischen zusammen. Bis in den späteren Abend wurde in heiterer Atmosphäre geplaudert.
Der Wettergott war uns wohlgesonnen: der große Regenguss kam nachts, pünktlich vorausgesagt vom Wetterdienst, um 1 Uhr als alle friedlich in ihren Betten lagen…
Ein großes Dankeschön an Regine Ortmann für dieses besondere Gartenfest.
Dieses beruhigende Hinweisschild der Nordwestbahn, schon im Vorfeld der Reise am
Osnabrücker Bahnhof gesichtet, ließ berechtigte Hoffnung aufkommen, dass uns die
Nordwestbahn auch wieder in unsere Heimatstadt zurückbringen würde. Doch zunächst die Ankunft in Osnabrück. Doris Burzlauer, die diese Rencontre estivale bestens organisiert hatte, empfing die gesamte Gruppe am Bahnhof Osnabrück Altstadt, wo uns auch der überaus sachkundige Stadtführer erwartete. Mit kurzweilig erzählten Anekdoten, Fakten und Hintergrundgeschichten mussten wir alle, die schon mehrfach in Osnabrück gewesen waren, feststellen, dass wir die Stadt noch gar nicht kannten. Zunächst was das Erstaunen groß, dass der “Hausfluss” Osnabrücks, die Hase, noch bis in die 20er Jahre schiffbar war. Es verkehrten so genannte Emspünten, ein Schiffstyp, der mit seinem Plattboden die meisten Untiefen meistern
konnte. Osnabrück war durchaus reich. Zugezogene wurden erst in der fünften Generation unter besonderen Voraussetzungen als Einheimische bezeichnet. Dieses Phänomen lässt sich sehr gut an den Fassaden der Häuser in der Krahnstraße ablesen. Im Historischen Rathaus in Osnabrück, im Sitzungssaal, erfuhren wir in launigen Beiträgen alles Wissenswerte über den Westfälischen Frieden und über Tricks der Diplomatie. In der Marienkirche wollten wir gerade den Antwerpener Retabel, auch Antwerpener Altar genannt, würdigen, als wir erfahren mussten, dass “das Besondere
an diesem Altar ist, dass er nichts Besonderes ist.” Wie kann das sein? Ein Altar von 1520?… Es handelt sich hier um eine sogenannte “Massenware”, die in arbeitsteiliger “Fließbandarbeit” als preiswertes Pendant den Kunden in Europa angeboten wurde. Die Figuren sind zwar geschnitzt, können aber alle einzeln aus dem Altar genommen werden. De Zusammensetztechnik dieser “Billigware” des frühen 16. Jahrhunderts ist es zu verdanken, dass der Altar im Zweiten Weltkrieg schnell auseinandergenommen werden und in Sicherheit gebracht werden konnte, als die Stadt im
Bombenhagel versank. Er wurde gerettet. Nach dem Mittagessen gab es noch freie Zeit, um sich den Markt, den Dom oder ein Museum anzuschauen oder ganz einfach zu bummeln und einen Kaffee zu trinken. Fazit: ein in allen Bereichen lohnendender Ausflug nach Osnabrück! Merci, Doris Burzlauer!
Und fast zum Schluss noch ein Hinweis: Wenn Sie an dem Gesprächskonzert mit Georg Guisa Gegensätze in der deutschen und französischen Orgelmusik im 19. und 20. Jahrhundert am 11. November um19:00 Uhr teilnehmen möchten, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich, indem Sie bis zum 30. Oktober 2024 als Mitglied der DFG 8€, als Nicht-Mitglied 10€ auf das Konto der Deutsch-FranzösischenGesellschaft Bielefeld e.V. überweisen.
Deutsch-Französische Gesellschaft Bielefeld e.V. IBAN: DE46 4805 0161 0015 3010 13
Zaho de Sagazan ist der aufsteigende Stern der aktuellen französischen Musikszene. Am 11. August 2024 eröffnete Zaho de Sagazan im Jardin des Tuileries die Schlussfeier der Olympischen Sommerspiele 2024 mit dem Chanson Sous le ciel de Paris. Ihre Musik ist eine Mischung aus französischem Chanson und Elektromusik.
In dem Chanson Tristesse singt die 24-Jährige aus Nantes über ihre Emotionen. In einem elektronischen Sound lädt uns die Gewinnerin von vier Trophäen bei den Victoires de la Musique dazu ein, unsere Gefühle zu erforschen. Hier der Liedtext zu dem Chanson:
Qui va là, tristesse
Vous ne m’aurez pas ce soir
J’ai enfin trouvé la sagesse
Et désormais les pleins pouvoirs
Quelle audace de me faire croire
Que je ne suis qu’un pauvre pantin
Manipulé par vos mains
Dégueulasses de désespoir
Marionnettiste je suis
Et sûrement pas l’inverse
Les émotions sont des couleurs
Je suis le peintre qui les renverse
Et sûrement pas l’inverse
Qui va là, tristesse
Vous ne m’aurez pas ce soir
J’ai enfin trouvé la sagesse
Et désormais les pleins pouvoirs
Quelle audace de me faire croire
Que je ne suis qu’un pauvre pantin
Manipulé par vos mains
Dégoulinantes de désespoir
Marionnettiste je suis
Et sûrement pas l’inverse
Les émotions sont des couleurs
Je suis le peintre qui les renverse
Marionnettiste je suis
Et sûrement pas l’inverse
Qui va là? Qui va là? Qui va là?
Ça-ça, ça c’est pas moi
Mais qui va là? Mais-mais-mais-mais-
mais qui va là? Qui va là?
Tristesse, dégage de là
Marionnettiste je suis
Et sûrement pas l’inverse
Contrôle total des sentiments
La tristesse me déteste
Marionnettiste je suis
Et sûrement pas l’inverse
À part mes pulsions d’création
Je contrôle tout le reste
Je contrôle, je contrôle
Je contrôle tout le reste
Je contrôle, je contrôle
Je contrôle tout le reste
Pour tout vous dire
Il arrive des fois que, qu’elle arrive et que
J’ai beau tout faire, tout dire, pour la faire partir, elle, elle reste là
Et en fin-en fin de compte je me demande même si elle serait pas là un peu
tout le temps
Tristesse est là et
Tristesse
Marionnette on naît et on le reste
Marionnette on est et on déteste
Marionnette on naît et on le reste
Marionnette on est
Ah je déteste
…
Wir wünschen Ihnen einen schönen Herbst … et à bientôt!
Cordialement,
gez. Marie-Lu Matzke (1. Vorsitzende)
gez. Doris Burzlauer (2. Vorsitzende)
gez. Ulrich Reetz (Schatzmeister)